Ich bin Kristina
Designerin & Gründerin von Mandalavision

Was gibt´s über mich zu sagen?
Grundsätzlich bin ich ein offener, neugieriger Mensch, der sich für Farben, Formen, die Natur – insbesondere schillernde Käfer – begeistern kann und sich für das interessiert, was „die Welt im Innersten zusammenhält“. Geboren wurde ich 1973 in München.
Beruflicher Werdegang
Ich ging in München aufs Gymnasium und machte 1993 mein Abitur mit den Leistungsfächern Kunst und Deutsch. Meine Facharbeit schrieb ich über Goethe und Novalis. Für mich war das nicht nur ein lästiges Muss, sondern der Weg zu Literatur und Philosophie fürs Leben nach der Schule.
Weil meine Eltern von einem Studium an einer Universität nichts hielten, mir von einer Schneiderlehre alle abrieten und ich keinen Ausbildungsplatz als Goldschmiedin fand, landete ich dann in einem noch aussichtsloseren Handwerksberuf und machte eine dreijährige Kirchenmaler-Lehre in Regensburg. Diese schloss ich 1996 als Kammer- und Landessiegerin ab. Gearbeitet habe ich in diesem Beruf dann ca. 3 Monate angestellt und ca. drei Jahre freiberuflich, zusammen mit meinem damaligen Mann. Missen möchte ich dieses Kapitel nicht, weil mir die außergewöhnliche Ausbildung später so manche Tür öffnete.
1999 ging es nach der Trennung von meinem Mann zurück nach München. Über den Quereinstieg am Empfang beim Prestel Verlag landete ich für meinen Lebensunterhalt dann doch im Büro. Ich hatte viele Jobs und Minijobs und erst ab 2008 kam mit der Teilzeitanstellung an der LMU München etwas Ruhe in mein Berufsleben – wobei ich weiterhin unterschiedliche Minijobs hatte und deshalb eine echte Allrounderin bin. Ich glaube, man findet selten eine Sekretärin, die nebenbei am Friedhof Schriften erneuert, einem pensionierten blinden Richter beim Transkribieren seiner Gedichte hilft, Scheidungsakten nach Band schreibt oder Clippings für eine PR-Agentur erstellt, zusätzlich an der Nähmaschine bunte Accessoires zaubert und sich um ein eigenes nebenberufliches Gewerbe kümmert.
Was ich sonst noch so mache

Im nächsten Leben möchte ich bei Musikern aufwachsen, damit ich mir nicht alles so hart erarbeiten muss, was mit Musik zu tun hat. In diesem Leben bin ich dankbar, dass ich trotz „unmusikalischer“ Familie Klavierspielen lernen durfte, 2 Semester JazzProjekt absolvieren konnte, sogar schon in einer Band singen durfte und auch ein paar Akkorde auf der Gitarre und Ukulele spielen kann. Musikalisch darf gerne noch einiges kommen. Ich bleibe dran.